Kanadische Hemlocktanne (Tsuga canadensis)


Kurzportrait

Der aus Nordamerika stammende immergrüne Nadelbaum mit unregelmäßiger breiter Krone erreicht eine Höhe von 30 – 35 m. Dennoch gehört er durch seine feine Bezweigung zu den zierlichsten aller Nadelgehölze. Nadeln mit abgerundeter Spitze sitzen flach ausgebreitet an dicht behaarten Zweigen. Eiförmige, mit 1 – 2 cm Länge fast winzige Zapfen bleiben nach dem Aussamen im Herbst am Zweig

 

Standortansprüche & Verbreitung

Schon gewusst?

Von den Indianern wurde die Hemlocktanne wegen seines besonderen Harzes, dem „Kanadischen Pech“ genutzt: Sie kochten und zerdrückten die innere Rinde zu einem Pflaster, das auf Wunden und Schwellungen zur Heilung aufgebracht wurde. Auf Grund ihrer Schnittverträglichkeit ist sie auch als Heckenpflanze verwendbar und zu dem als Bonsai geeignet.

Übrigens:
Eine Hemlocktanne erkennt man schon von weitem an ihrem zur Seite geneigten Wipfeltrieb.

Bildnachweis
(1) Von USDA-NRCS PLANTS Database / Britton, N.L., and A. Brown. 1913. Illustrated flora of the northern states and Canada. Vol. 1: 62. – http://plants.usda.gov/cgi_bin/topics.cgi?earl=plant_profile.cgi&symbol=TSCA&photoID=tsca_002_ahp.tif, Gemeinfrei, Link
(2) By Chris M (Tionesta) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
(3) By liz west from Boxborough, MA (hemlock cones) [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
(4) By Keith Kanoti, Maine Forest Service, USA [CC BY 3.0 us], via Wikimedia Commons
(5) By U.S. Geological Survey [Public domain], via Wikimedia Commons