Geht man aufmerksam durch eine Landschaft, so wird man eine ganz bestimmte typische Pflanzengesellschaft vorfinden. Verschiedene biotische und abiotische Faktoren bestimmen den Charakter einer solchen Gemeinschaft.
An unterschiedlichen natürlichen Standorten im Forstgarten wird eine Einschätzung der Standortverhältnissen mit Hilfe der Bodenvegetation vorgenommen und vergleichend ausgewertet. Zugeordnete Zeigerwerte von Pflanzen (nach Ellenberg) sind dabei ein gutes Hilfsmittel, die das ökologische Verhalten von Pflanzenarten gegenüber wichtigen Klima- und Bodenfaktoren charakterisieren.
Die Anregung, über die Beziehungen, die zwischen Boden, Waldbodenpflanzen und den Wuchsbedingungen für unsere Bäume bestehen, nachzudenken, ist hier kein Zufall.
→ Diese Veranstaltung ist gut kombinierbar mit „Vitalitätsbestimmung von Bäumen“ und „Boden“. Dann können Veranstaltungsthemen an einem Tag mit 6 h Dauer durchgeführt werden.
Zielgruppe: Jugendliche ab 15 Jahre
Dauer: 3 Stunden
Teilnehmerzahl: max. 30 Personen