Gemeine Schneebeere (Symphoricarpos albus [Syn.: S. rivularis])


Das natürliche Verbreitungsgebiet der Gemeinen Schneebeere ist Nordamerika. Sie kann sich durch Wurzelbrut ausbreiten und hat filigrane Zweige, die im Mark hohl sind. Die unter­seits blaugrünen Blätter der Schneebeere sind normalerweise einfach, können an den Lang­trieben aber auch buchtig gelappt sein. Die kleinen weißlichroten Blüten bieten aufgrund ihrer außerordentlich langen Blütezeit (Juni bis September) eine gute Bienenweide. Aus die­sen Blüten entwickeln sich weiße, für den Menschen giftige Beeren, die dicht gedrängt ste­hen (griech.: symphorein = häufen, carpos = Frucht) und gerne von Vögeln angenommen werden.

Da die Früchte sehr großzelliges Fruchtfleisch aufweisen, zerplatzen sie mit einem leisen „Knall“, wenn man auf sie tritt. Von daher wird der Strauch auch Knallerbse oder Knack­beere genannt.