Schwarzkiefer


Kurzportrait

Die bogig aufsteigenden Äste der 30 – 50 m hohen Bäume bilden eine in der Jugend gleichmäßig kegelförmige und im Alter schirmförmige Krone. Die dunkelgraue bis schwarzbraune Borke ist dick und grob in schuppige Platten gefurcht.

In voneinander geographisch getrennten Gebieten existieren 4 Unterarten.

Standortansprüche & Verbreitung

Schon gewusst?

Freistehend blüht sie ab dem 15. – 20., im Bestand  30. Lebensjahr. Weibliche Zapfen reifen im zweiten Herbst, die in Frühling/ Sommer des dritten Jahres die Schuppen öffnen und die Samen ausfliegen lassen. Das elastische, dauerhafte Holz ist vorteilhaft für den Wasser- und Erdbau. Früher wurde daraus Harz gewonnen. In Niederösterreich leben heute noch ca. 1600 Familien von diesem Gewerbe. Wegen geringer Feuchtigkeitsansprüche und hohem Kalkbedarf diente die Schwarzkiefer der Aufforstung von Kalkmagerrasen. Das ist jedoch auf den heute per Naturschutzgesetz geschützten Sonderbiotopen abzulehnen.