Kurzportrait
Die Stechpalme wächst bis zu 18 m hoch gleichmäßig kegelförmig. Die dunkelgrün glänzenden Blätter sind jung ausgeprägt stachelig, gezähnt und im Alter mehr oder weniger ganzrandig. In ihren Achseln sitzen die weißlichen, auf rein männliche und weibliche Bäume verteilten Blüten. Die Steinfrucht ist beerenartig.
Standortansprüche & Verbreitung
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- Licht
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- Bodenfeuchte
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- Nährstoffe
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- Verbreitung
Schon gewusst?
Die Stechpalme steht unter Naturschutz.
Neben dem Buchsbaum ist sie der einzige wild wachsende immergrüne Laubbaum Deutschlands. Durch ihr langsames Wachstum hat sie sehr gleich-mäßig hartes, feinfasriges, schweres Holz, das einstmals auch als Bauholz Verwendung fand. Die Steinfrüchte bleiben den Winter über meist am Strauch und werden von den Vögeln verzehrt. “Stechpalme” bezieht sich auf die stachligen Blätter, “aquifolium” bedeutet “nadelblättrig”, “Ilex” geht auf die Stein-Eiche (Quercus ilex) zurück. Es heißt, als Christus in Jerusalem einzog wurden Palmen auf den Weg gestreut. Als man aber „kreuzigt ihn” rief, bekamen diese Dornen. So entstand die Stechpalme. Verwendet wurde sie dann immer am Palmsonntag zur Ausschmückung der Kirchen.