Kurzportrait
Der sommergrüne Ginkgo wächst 30 – 40 m hoch mit schmaler Krone. Die Laubblätter sind von ganz eigentümlicher Gestalt. Die Blattnerven gabeln sich in gleicher Stärke, so dass eine Art Fächer entsteht. Männliche und weibliche Blüten sind auf unterschiedliche Bäume aufgeteilt (zweihäusig). Die Samen auf den weiblichen Blüten fallen durch ihren unangenehmen Geruch nach Butter- und Valeriansäure auf.
Standortansprüche & Verbreitung
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- Licht
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- Bodenfeuchte
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- Nährstoffe
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- Verbreitung
Schon gewusst?
Im Pflanzenreich nimmt der Ginkgo eine Sonderstellung ein. Er zählt weder zu den Laub- noch Nadelbäumen und ist heute das berühmteste lebende Fossil. Er erlebte die Entwicklung der Saurier, der ersten Vögel und das Kommen und Gehen des Mammuts. Seither durchlebte die Erde aber auch zahlreiche Katastrophen. So z. B. die Atombombenexplosion von Hiroshima. Sämtliche Flora und Fauna wurde dabei vernichtet, einzige Ausnahme war ein Ginkgo-Baum, der im darauffolgenden Frühjahr neu austrieb.
Heute symbolisiert er die Hoffnung in die Zukunft.