Sitka-Fichte (Picea sitchensis)


Die Sitka-Fichte trägt ihren Namen zu Ehren der Insel „Sitka“, die vor der nordamerikani­schen Westküste (Alaska bis Kalifornien), der Heimat der Sitkafichte, liegt. Für ein gutes Gedeihen braucht sie ausreichend frische Böden und eine hohe Luftfeuchte. Da sie gegen­über salzhaltigen Winden tolerant ist, wird sie bei uns in Deutschland vorwiegend an den Küsten forstlich genutzt. Die Sitka-Fichte ist ein Baum mit breiter Krone und waagerecht abstehenden, dünnen Ästen. Sie hat steife, stark stechende, abgeflachte Nadeln, die unterseits gekielt sind und oberseits zwei unvollständige Stomatabänder aufweisen.

Die Vorkommen der Sitkafichte erstrecken sich nur in einem sehr schmalen Streifen entlang der Küste, dem Nebelgürtel („fog belt“). Unter optimalen Bedingungen werden die Bäume hier bis zu 100m hoch.