Kurzportrait
Der bis 35 m hohe und 400 Jahre alte Baum verdankt seinen Namen der leuchtend roten Herbstfärbung der Blätter. In seiner Heimat Nordamerika trägt er zu dem „Indian Summer“ bei. Die Blätter werden mit einer Länge von bis zu 25 cm nicht nur deutlich größer als die der einheimischen Eichen, sie sind auch viel weiter eingeschnitten und die Lappen laufen vorn sehr spitz zu. Die Früchte sind ebenfalls größer und kugeliger.
Standortansprüche & Verbreitung
Schon gewusst?
Hauptgrund für die Einführung der nordamerikanischen Art in Europa war die höhere Resistenz gegen Schädlinge als bei den einheimischen Eichenarten. Ihr Holz ist allerdings nicht so fest, da sie bedeutend schneller wächst, und deswegen auch nicht so wertvoll.
In Deutschland findet die Rot-Eiche vor allem Verwendung als Park- und Gartenbaum, weniger als Straßenbaum, da die ziemlich starken Wurzeln sehr flach wachsen und somit leicht den Asphalt heben.